Achtes Kapitel

 

laufen – go, run

vor – before, in front of

lang – long

kurz – short

das Bein – leg

der Arm – arm

böse – angry, evil

warten – wait

 

„Sie sehen, dass ich sehr dick bin. Ich kann schlecht zu Fuß gehen. Ich werde auf mein Pferd warten. Mein Pferd muss zu mir kommen.“

Die Familie Schmidt und Frau Müller haben lange Zeit gewartet. Das Pferd ist nicht gekommen.

„Ich bin auf meinen Arm gefallen“, sagt Frau Müller. „Mein Arm tut mir weh.“

 

mein Arm tut mir weh

my arm hurts

 

Herr Schmidt will nicht mehr warten.

„Wir müssen nach Hause gehen“, sagt er zu Frau Müller. „Kommen Sie mit uns. Ich werde Sie im Auto fahren.“

Jetzt geht Frau Müller mit der Familie Schmidt durch den Wald.

Frau Müller sagt immer: „Mein Arm tut mir weh, meine Füße tun mir weh, meine Beine tun mir weh, oh, oh, oh!“

Peter will Frau Müller nicht mehr hören. Er läuft vor zum Auto und wartet auf seine Eltern. Marie läuft ihm nach. Sie will Frau Müller auch nicht mehr hören.

Herr und Frau Schmidt wollen Frau Müller auch nicht mehr hören, aber sie haben gesagt, dass sie ihr helfen werden.

Frau Müller sagt es immer und immer wieder: „Mein Arm! Meine Füße! Meine Beine! Sie tun mir weh!“

Herr Schmidt will auch zu seinem Auto laufen, aber er kann nicht. Er muss Frau Müller helfen.

 „Der böse Vogel”, sagt Frau Müller sehr laut. „Oh, der böse Vogel. Er hat mir weh getan.“

Frau Schmidt will es nicht hören. Langsam wird sie auf Frau Müller böse. „Was sagen Sie da?“, fragt sie. „Der Vogel ist nicht böse.“

„Der Vogel war sehr böse“, sagt Frau Müller sehr laut und sieht Frau Schmidt böse an. „Ich will, dass eine Katze ihn fängt.“

Nach kurzer Zeit kommen sie alle zum Auto wo Peter und Marie warten.

„Frau Müller!“ rufen die Kinder laut. „Sehen Sie, ihr Pferd ist da.“

Es ist richtig. Das große Pferd steht vor dem roten Auto. Das Pferd wartet auf Frau Müller.

Frau Müller ist glücklich, dass sie ihr Pferd hat und die Familie Schmidt ist glücklich, dass Frau Müller nicht mit ihnen im Auto fährt.

Die Familie Schmidt hat Frau Müller geholfen. Und was macht Frau Müller? Sie sagt nichts. Sie nimmt ihr Pferd und geht weg. Das war nicht gut.

„Was für eine böse Frau“, sagt Marie. „Ich will sie nicht mehr sehen.“

Dann fährt die Familie nach Hause. Fahren sie schnell nach Hause? Nein, sie fahren sehr langsam, weil viele Autos auf der Straße sind.

 „Ich fahre gerne“, sagt Herr Schmidt, „aber ich habe es nicht gerne, wenn sehr viele Autos auf der Straße sind. Ich will schnell fahren.“

„Es war sehr schön im Wald“, sagt Frau Schmidt. „Ich gehe immer gerne in den Wald.“

„Das ist richtig“, sagt Herr Schmidt, „aber Frau Müller will ich nicht mehr sehen und ich will sie auch nicht mehr hören.“

Die Kinder singen:

 

„Dicke böse Müller

war auf ihrem Pferd.

Es saß ein kleiner Vogel

hoch oben in dem Baum.

Er hatte viele Eier

und eines fiel herab.

Es fiel auf ihre Hand

und sie fiel auf den Boden.

Der Arm der tat ihr weh

und sie rief laut ‚Oh je!’“

 

Bad fat Müller

was on her horse.

A little bird sat

high up in the tree.

It had many eggs

and one fell down.

It fell on her hand

and she fell on the ground.

Her arm it hurt her so

and she cried loud ‘Oh no!’

 

Dann haben die Kinder laut gelacht. Es war nicht lieb von den Kindern so zu singen, man kann auch sagen es war böse.

 nur – only

andere – other

gleich – soon

halten – hold

bringen – bring

weit – far

suchen – look for

der Schlüssel – key

 

Sie müssen sehr lange im Auto fahren. Sie fahren drei Stunden.

Dann sagt Herr Schmidt: „Wir müssen nur noch kurze Zeit fahren. Es ist nicht mehr weit. Gleich sind wir zu Hause.“

Frau Schmidt, Marie und ihr Bruder sind glücklich nach Hause zu kommen. Sie sind sehr lange im Auto gefahren. Sie wollen nicht mehr im Auto sitzen. Sie wollen im Bett liegen und schlafen.

Jetzt sind sie da. Sie machen die Autotüren auf und gehen zum Haus. Die Kinder warten an der Haustür. Sie brauchen den Schlüssel. Die Mutter kommt.

„Wo ist der Schlüssel?“, fragt sie.

„Ich habe den Hausschlüssel nicht“, sagt ihr Mann.

„Wo ist der Schlüssel?“, fragt Frau Schmidt.

„Wir brauchen den Schlüssel“, sagen die Kinder. Sie wollen in das Haus gehen, aber sie können es nicht.

Die Eltern suchen den Schlüssel im Auto. Suchen sie den Schlüssel kurze Zeit? Nein, sie suchen den Schlüssel lange Zeit. Sie sind alle unglücklich, weil sie den Schlüssel lange suchen. Sie suchen den Schlüssel eine Stunde lang. Das ist sehr lange und die Kinder sind sehr unglücklich.

 „Andere Leute haben ihre Schlüssel“, sagt Peter sehr unglücklich. „Andere Leute können ihre Türen aufmachen und in ihre Häuser gehen. Sie können essen und ins Bett gehen. Andere Leute schlafen jetzt.“

Jetzt wird Marie böse. „Ich will es nicht mehr hören“, sagt sie. Dann kommt ihr Vater schnell vom Auto zum Haus. In seiner Hand hält er den Schlüssel. Er bringt den Schlüssel zur Tür.

„Hier ist der Schlüssel“, sagt er. „Wir haben lange gesucht, aber gleich ist die Tür auf. Dann werden wir essen und trinken und ins Bett gehen.“

Nach einer Stunde liegen alle im Bett und schlafen. Ist das richtig? Nein, es ist nicht richtig. Der Hund liegt nicht im Bett. Er liegt auf dem Boden und schläft.

Eighth Chapter

 

 









“You see that I’m very fat. I’m very bad at walking. I’ll wait for my horse. My horse has to come to me.”

 The Schmidt family and Mrs. Müller waited for a long time. The horse didn’t come.

“I fell on my arm,” Mrs. Müller says. “My arm hurts.”

 

 

 

 

Mr. Schmidt doesn’t want to wait anymore.

“We have to go home,” he says to Mrs. Müller. “Come with us. I’ll take you in the car.”

Now Mrs. Müller is walking with the Schmidt family through the forest.

Mrs. Müller keeps saying “My arm hurts, my feet hurt, my legs hurt, oh, oh, oh!”

Peter doesn’t want to hear Mrs. Müller anymore. He runs ahead to the car and waits for his parents. Marie runs after him. She doesn’t want to hear Mrs. Müller anymore either.

Mr. and Mrs. Schmidt don’t want to hear Mrs. Müller anymore either, but they said that they would help her.

Mrs. Müller says it over and over again. “My arm! My feet! My legs! They’re painful!”

Mr. Schmidt also wants to run to the car, but he can’t. He has to help Mrs. Müller.

 “That bad bird,” Mrs. Müller loudly says. “Oh, that bad bird. It hurt me.”

Mrs. Schmidt doesn’t want to hear about it. Slowly she is getting annoyed with Mrs. Müller. “What are you talking about?” she asks. “The bird isn’t bad.”

“The bird was very bad!” Mrs. Müller says very loudly and looks at Mrs. Schmidt angrily. “I want a cat to catch it.”

 

After a short time they all get to the car where Peter and Marie are waiting.

“Mrs. Müller!“ the children call loudly. “Look, your horse is here.”

It’s right. The big horse is standing in front of the red car. The horse is waiting for Mrs. Müller.

Mrs. Müller is happy to have her horse and the Schmidt family are happy that Mrs. Müller isn’t coming with them in the car.

The Schmidt family have helped Mrs. Müller. And what does Mrs. Müller do? She says nothing. She takes her horse and goes away. That wasn’t good.

“What a nasty woman,” Marie says. “I don’t want to see her again.”

Then the family drives home. Are they driving home fast? No, they are driving very slowly because there are many cars on the road.

“I like driving,” Mr. Schmidt says, “but I’m not happy when there are so many cars on the road. I want to drive fast.”

 “It was very nice in the forest,” Mrs. Schmidt says. “I’m always happy to go in the forest.”

“That’s right,” Mr. Schmidt says, “but I don’t want to see Mrs. Müller again and I don’t want to hear her again.“

 

 

ich will

wir wollen

du willst

ihr wollt

er, sie, es will

sie wollen

 

 

 

 

 

 

 


 

 

Then the children laughed loudly. It wasn’t nice of the children to sing like that, one could also say it was nasty.

 

ich halte

wir halten

du hälst

ihr haltet

er, sie, es hält

sie halten

 

 





They have to drive a long time in the car. They drive for three hours.

Then Mr. Schmidt says: “We only have to drive a short time now. It isn’t far now. We’ll be home soon.”

Mrs. Schmidt, Marie and her brother are happy to get home. They were going by car a very long time. They don’t want to sit in the car anymore. They want to lie in bed and sleep.

 Now they are there. They open the car doors and go to the house. The children are waiting at the front door. They need the key. Mother comes.

“Where’s the key?” she asks.

“I haven’t got the door key,” her husband says.

“Where’s the key?” Mrs. Schmidt asks.

“We need the key,” the children say. They want to go into the house, but they can’t.

The parents look for the key in the car. Are they looking for the key for a short time? No, they are looking for the key for a long time. They are all unhappy because they are looking for the key for a long time. They are looking for the key for one hour. That’s very long and the children are very unhappy.

 “Other people have their keys,” Peter says very unhappily. “Other people can open their doors and go into their houses. They can eat and go to bed. Other people are sleeping now.”


Now Marie is getting annoyed. “I don’t want to hear it anymore,” she says. Then father quickly gcomes from the car to the house. He is holding the key in his hand. He is bringing the key to the door.

“Here’s the key,” he says. “We were looking for a long time but the door will be open in a moment. Then we’ll eat and drink and go to bed.”

After an hour they’re all lying in bed and sleeping. Is that right? No, it isn’t right. The dog isn’t lying in bed. It’s lying on the floor and sleeping.

German Easy Reader 2

Adventures in Bavaria